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BUDERUS <=> EMS <=> E3DC Funktioniert das wirklich?
#1
Hi zusammen,

ich habe einmal eine Frage bezüglich genannter Kombination.

Ich habe eine Buderus WLW kombiniert mit E3DC.

Das EMS ist korrekt eingestellt und schaltet wie es soll.
Jedoch hatte ich in einem alten Post schon einmal angemerkt, dass eigentlich gar nichts passiert bei mir.
Der Sollwert kann nicht höher eingestellt werden (51°C Einschalttemperatur / 63°C Sollwert)  und der aktuelle Istwert liegt bei 57°C.

Es scheint mir, dass es zw. 51 und 63 eine Hysterese gibt, die aktuell einfach nichts zulässt. Eben auch kein aktives EMS.

Laut dem EMS soll der Sollwert um 9°C angehoben werden bei Hoch+
Das sieht man aber nirgends.

Der Sollwert bzw Einschaltwert bleibt unverändert. Er ist ja schließlich unter "Komfort" bei der Heizung auch genau so eingestellt.

Kann es sein, dass das in dieser Kombination rein gar nichts bringt?

Müsste das nicht eher so sein, dass die Betriebsart so eingestellt bleibt wie sie ist und der elektrische Zuheizer eingeschaltet wird, bis Temperatur xy?
Müsste dieser dann nicht irgendwie mit meinem E3DC gekoppelt werden?


Das würde ich gerne mal verstehen, da es so irgendwie nichts bringt.
MfG
Sven
#2
ja, es funktioniert. meine wlw wird bis 55°C getriggert, darüber ist aufgrund der von buderus vorgegeben spreizung zwischen oberer intervallgrenze und unterer nicht möglich.
hast du dich an mein tutorial gehalten bei den einstellungen in der wp? wenn du dauerhaft 51 - 63° eingestellt hat, hat das ems genau 0,0 auswirkung
#3
genau darum geht es. dein tutorial hatte ich im letzten jahr mal als grundlage genutzt, einen teil davon aber wieder verworfen, weil es eben nicht wirklich funktioniert hatte.
nun habe ich so langsam verstanden, wie ich es nutzen kann.

mein plan ist allerdings nun der, dass ich von meinem heizungsbauer mir ggf einen heizstab in den WW speicher einsetzen lasse, den ich dann wie eine steckdose zuschalten kann.
dann kann ich unabhängig der heizung das wasser aufzeizen bis auf 80°C beispielsweise. in kombi mit einem kaltwasseranschluss habe ich danach die energie im tank und kann diese nutzen, wie ich das möchte.

was habe ich denn aktuell davon, dass die heizung eigentlich nichts macht, bzw nur dann etwas tut, wenn ich es möglicherweise nicht brauche.

meine idee ist nun erst einmal herauszufinden, welchen heizstab ich möchte, da es hier verschiedene größen gibt.

ein 2kW Stab erscheint mir auf den ersten Blick zwar etwas klein, aber wenn ich > 5 kw einspeise und >2kw an den stab abgebe darf aller vermutung nach schon kein trocker/Wm mehr laufen. was die sache einfach zu einer rechnung macht, die sinnvoll aufgehen muss.
gleichzeitg kann ich dann natürlich meine heizung absolut auf eco+ runterfahren sozusagen abschalten, da ich ja eigentlich nurnoch die pumpe benötige.

so mal meine annahme/plan
MfG
Sven
#4
ich weiß nicht, wo dein problem liegt mit dem tutorial, aber das funktioniert ganz wunderbar. seit mitte feb haben wir fürs warmwasser quasi keinen strom mehr zugekauft
#5
du ich hab kein problem mit deinem tutorial. aber es hat ein wenig gedauert bis ich verstanden habe, dass das nur etwas nutzt, wenn die Temperatur im WW Speicher unter eine gewisse Temperatur fällt, damit die Heizung überhaupt wieder triggern kann.

nach meinem empfinden dachte ich, dass das EMS die heizung einschaltet und entsprechend hoch heizt. das tut sie dann ja gar nicht.

und dann kommt eben die Abschaltung bei max 63° dazu, wie du schon bestätigt hast, was auch keine wirkliche lösung ist, weil ich meine überschüssige energie ja nutzen will, indem ich sie ins wasser stecke.

ich bin aufgrund der eigenschaften der heizung einfach auf der suche nach einem anderen weg dies zu tun.
MfG
Sven
#6
naja, wenn du aber so wenig wasser verbrauchst, dass die wassertemp nicht immer wieder entsprechend sinkt, wird dir auch ein heizstab nichts bringen. wenn das wasser aktuell nur 2K am tag bei dir sinkt, wird es das mit heizstab ja auch nicht mehr werden. dann heizt du ja trotzdem täglich nur die 2K nach. dafür lohnt sich ein heizstab und die technische anbindung ja nun nicht wirklich. vor allem wäre vorher abzuklären, ob die wp eine temperatur von 80 grad überhaupt verträgt. ist ja doch n unterschied, ob sie max auf 65 geht oder höher. immerhin willst du ja die interne tempsperre aushebeln
#7
prinzipiell hast du nicht unrecht. da stimme ich dir schon zu, dass bei "zu wenig" verbrauch kein nutzen bzw keine kosten/nutzen rechung aufgeht. aber ich bekomme weniger als 8ct für die kwh. und eigentlich will ich nichts einspeisen.
was die interne sperre bzw max temperatur angeht, so denke ich das etwas anders. der heizstab steck ja im WW speicher. dieser kann die 80° ab haben. die heizung hat damit nichts zutun, da der WW speicher ja hinter der heizung hängen.
diese bleibt dann im sommer künftig sozusagen "aus" bzw. Eco+, was glaube ich die geringste stufe ist.

was ebenfalls ein wenig gegen die ems => heizungsnutzung spricht ist eben auch der punkt, den du ansprichst. die "zu wenig nutzung", die z.b. an einem sonnigen tag nicht unter 51°C fällt bedeutet ja, dass das EMS nicht wirkt, oder nennen wir es nichts bewirkt.
sollte nun am nächsten tag, so wie heute der regen die produktion verwehren habe ich heute nachzuheizen, da ich ja heute unter die 51°C gefallen bin. es fehlt also die überbrückunsgzeit. ich habe hier die hoffnung, dass 80° mehr als einen tag überbrücken können
und dass ich daraus einen effektiveren nutzen haben kann, als über EMS => heizung möglich ist. dies ist aber aktuell nur eine vermutung.

sobald ich mehr infos habe kann ich dir aber gerne noch einmal berichten.
MfG
Sven
#8
die grenze ist ja auch nicht bei 51°, sondern bei 46. damit kannst bei unseeren 400 l / 3 personen 3 tage brücken


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